Die Bälle spiegeln sehr gut wieder was du als nächstes zu tun hast. Du musst den Ball auffangen der am tiefsten am Boden ist, da du aber nur zwei Hände hast, musst du diesen sofort wieder nach oben schleudern, damit du für den nächsten Ball Zeit gewinnst. In diesem Artikel erzähle ich dir über travel meets juggling und warum du auch mit Bällen spielen solltest.
Notiz: Es müssen nicht Bälle sein. Keulen, Schraubendreher, Schneebälle, Kettensägen, und alles was du werfen kannst, gehen auch. Ja man kann alles Jonglieren. Aber nicht zu verwechseln mit den nicht aktiven JongleurInnen, den FinanzjongleurInnen- die ja nur mit Zahlen jonglieren.
Prolog
Ja, und sobald du diese Zeit gewonnen hast, kannst du gleich wieder optimieren, und so werden aus 3 Bällen, bald 4, dann 5 Bälle und und irgendwann hab ich mich gefragt, ob es überhaupt ein Ende für die Anzahl nach oben gibt. Da ich sehr wohl and die Wissenschaft festhalte sind mir die physikalischen Grenzen dann schon bewußt.
Aber warum macht man das?
Bei mir war es so, dass ich wegen einem Bandscheibenvorfalls in ganz jungen Jahren, als Snowboarder und begeisterter Schifahrer hat mich das sehr getroffen. Das hat alles verändert. Meinen damaligen Job als Elektriker musste ich aufgeben. Meine erste Freundin konnte meinen Schmerz nicht verstehen, so haben wir uns getrennt, besser gesagt: Ich war so mit mir selbst beschäftigt, dass ich ganz auf die Freundin vergaß.
Mein Freund Otto, hatte damals für mich die Idee mit dem Jonglieren. Also Job weg! Freundin weg! Deshalb war ich offen für Neues und wollte meine erste große Reise machen. Da Otto schon super viel gereist war und er mein Mentor im Bezug auf Reisen war und ich mich irgendwie ehrenamtlich einbringen wollten, bin ich mit ihm nach Äthiopien um für uns, besser für mich neue Inspiration fürs Leben zu finden. Den Reisebericht zu Äthiopien findest du hier /reise/aethiopien-2002.
Die Idee war damals, dass ich ja als Elektriker schon sehr viel kann und ich bei einer Hilsorganisation in einem Entwicklungsland genau das mit der Elektrik richtig machen kann. Otto hat wieder gesagt, „komm nimm die Jonglierbälle“ und wirf sie in die Luft, dass lenkt dich vom Schmerz (körperlichen Schmerz) ab.
Nix zu verlieren.
Naja, ich hatte nix zu verlieren und so hab ich durchgesstartet. Mit einem Ball zu jonglieren habe ich in Äthiopien begonnen (hier kommst du zum Reisebericht), das war in der Nähe von Gore.
Wir mussten in einem Bortell wohnen, da es dort für Touristen keine Hotels oder Unterkünfte gab. Zumindest hatte jeder von uns ein Zimmer, und ich hatte leider so eines mit einem riesen Loch in der Decke genau über dem Bett, dort hab ich dann immer die Ratten über mich beobachtet. In der Nacht hatte ich mir immer einen Schal um den Hals gebunden, obwohl es richtig heiß im Zimmer war, aber ich hatte angst, dass eine Ratte runterfällt und mir in den Hals beißt. Mein Rücken tat in den ersten Wochen noch viel mehr weh, als zuvor, dennoch hab ich mich durchgerungen mit diesem einen Ball zu üben und kurze Zeit drauf waren es auch schon drei. Ja, ab jetzt bin ich ein Jongleur.
Therapie
Die Therapie ist nicht das Jonglieren, sondern das Ball aufheben, nachdem sie in der Luft zusammengekracht waren und du sie nicht mehr kontrollieren, weder auffangen konntest, musst du sie jetzt am Boden irgendwo suchen. So ist der eine Ball unter das Bett, der andere in einer anderen Ecke gerollt und den dritten musste ich sowieso erst mal finden. Dieses andauernde Runterfallen der Bälle und das damit hergehende Suchen und Aufheben der Bälle hat meine Wirbesäule mobilisiert. Nach mittlerweile 20 jahren Jonglieren (wow, ist das schon lange her), kann ich sagen, dass das Jonglieren mir sehr geholfen hat, dieses Gebrechen zu mindern.
Die Idee
Da ich gerne Reise und nun auch Jongliere. Wollte ich meine Reisen irgendwie zusammenfassen. So ist damals in 2005 die Webserie auf www.pfuisi.net „travel meets juggling“ entstanden.
Videos
Ich habe mich erst ab 2015 mit dem Videoschneiden und soweiter beschäftigt. Deshalb sind, waren meine ersten Videos richtig nicht gut. Aber was solls, hier findest du Eindrücke von meinen Jongliervideos, leider hatte ich mir damals keine gute Kamera leisten können, und so musste meine geliebte CANON Ixus (ein Billigfotoaparat) für alles herhalten. Außerdem habe ich noch hunderte Video-Clips von dem Roadtrip 2006 (PFFR – mit dem Auto von Graz nach Vietnam), die ich noch nicht verarbeitet habe. Und auch weiter Länder sind nicht in der „travel meets juggling“ Serie…
Dennoch, ich hoffe du findest ein Wenig Entspannung und Motivation mit diesen Videos. Früher, hab ich oft Probleme wegen den Urheberrechten zu Musik gehabt. Ich hab mich in ein Lied für ein Jongliervideo verliebt, aber dass durfte ich dann nicht mehr verwenden und zu dieser Zeit, das war so um 2009 hat dann Youtube, einfach mein Video gesperrt.
Bei einem Video, das ist das Jonglieren in Frankreich Video, hab ich mich dann hinreissen lassen, anstatt Tryo (eine franz. Band, voll cool übrigens), das Lied gegen so ein hm, sagen wir mal anderes auszutauschen, aus der Youtube-Free Library.
Mittlerweile, weiß man auch wie man das besser macht, und so darfst du jedes Lied nehmen (solange der Musikkonzern, eng mit Youtube zusammenarbeitet), und die Werbeinnahmen gehen dann wieder an den Songwriter, Singer, naja zum Teil, meist profitieren schon die Konzerne … .
Mein erstes Video auf Youtube überhaupt
Leider hatte ich voher, in Äthiopien, in Tunesien und so weiter, nicht die Möglichkeit Videos aufzuzeichnen. Deshalb startet das erste Video erst spät in meiner Jonglier-Timeline. In UK war dann die travel meets juggling – Videoserie geboren. Achja, damals konnte ich mit 7 Bällen jonglieren (Angeber-Modus-OFF) . Mehr wurden es dann auch nie, da ich dank des therapeutischen Erfolgs meine Rückeschmerzen soweit im Griff hatte, dass es für mich keinen Sinn mehr gemacht hat noch mehr Bälle am Boden zu suchen.
MacGyver – ein Mann fürs Grobe und Feine
Wenn du meinen Reisebericht verfolgst weißt du auch warum ich MacGyver als Musik fürs nächste Video gewählt habe. Ich war beruflich sehr viel unterwegs. Ich hatte bei all den Formel 1 Teams gearbeitet und bin deshalb zwischen den Ländern hinundher gehopst, das es ärger nicht mehr ging.
Am Montag bin ich in Japan für 2 Tage, am Donnerstag musste ich dann nach Detroit, weil es ein großes Problem mit einem Kunden gibt, und am Samstag fliege ich nach Italien, weil ja damals das Numero Uno Formel 1 Team Ferrari war. Mein persönlicher ökologischer Fußabdruck in dieser Welt, ist grauenhaft. Das ist kein Ding mit dem ich angeben kann, dennoch hab ich es genossen, wenn ich dank dieser Prämiummeilen, immer Upgrades bekommen habe – und somit bin ich nur noch Business und First Class geflogen.
Meine Firma, wollte immer Zugriff auf meinen PIN (personal identification number) habe, sie hatten es damals nicht gecheckt, dass es auch sowas wie Prämiummeilen für Konzerne gibt. Naja, sie haben den Code nie bekommen und wenn, dann hab ich ihn unmittelbar nach dem Abschicken wieder auf einen neuen geändert — ach das war amusant mit der HR-Abteilung damals.
Jetzt kommt aber das MacGyver – www.pfuisi.net – travel meets juggling Video. Leider gibts ein Problem mit dem Sound, Youtube hat irgendwann mein Video verwurschtelt und falsch konvertiert.
Jonglieren der Stoff aus dem die Träume sind
Ich wollte eigentlich schon immer mal so Jonglier-Tutorial Videos machen, aber es fehlt mir einfach die Zeit dafür, wenn ich dann die Zeit mal gehabt hätte, hab ich sie mit Party vergeutet (haha – ne Party war immer gut, auch mit Jonglieren).
Mitgerissen von meiner Jongliererei, haben sich dann auch Freunde angeschlossen. Dann haben wir Parties geschmissen, welche das Jonglieren im Vordergrund hatte (teils innofiziell). Viele verbinden Jonglieren mit dem Hippie-Tum, mit Kiffen, LSD einhauen und dann ganz zugedröhnt Stundenlang mit einer Kugelspielen. Haha, ja so hab ich auch Contact-Juggling gelernt (Spoiler).
Jongliertypen – Welche Arten gibt es?
Mit den Jahren habe ich viele verschiedene Arten von JongleurInnen kennengelernt.
Der Hippie Jongleur
Da gibts den „Hippie Jongleur“, der in den Ball verliebt ist wie kein anderer. Dem geht es gar nicht um Technik und Tricks, sondern einfach nur das geerdet werden und sich darüber zu erfreuen, das dank der Gravitation, der Ball dann doch wieder auf der Erde landet. Diese Arten habe ich weltweit getroffen, Hippies sind ja auch gerne unterwegs
Der Mehr Ball Jongleur
Diese Art von Jongleure suchen ihr Glück mit mehr und mehr Bälle. Hauptsache 9 Bälle, 11 Bälle – je mehr desto besser. Viele solcher Jongleure habe ich in Afghanistan kennengelernt. Ich hab dort bei einem Zirkus in Kabul gearbeitet (ehrenamtlich), und die Kids haben sich gegenseitig immer wieder was beweisen wollen. Deswegen habe sie trainiert und trainiert, nur damit man einen Ball mehr jonglieren kann. Afghanistan ist ein sehr armes Land, oder vielleicht besser, es wurde zu einem sehr armen Land gemacht. Früher, in den 70er Jahren gab es in Afghanistan hauptsächlich Jongleure der Gattung „Hippie Jongleure“. Für mich ist es nicht verwunderlich, dass die Jonglierkünste die gesamte Situation dieser Nation wiederspiegeln. Du musst der Beste sein, sonst kommts du unter die Räder.
Ein Land ist tot, in dem nicht mehr jongliert wird.
Franz Pfuisi (travel meets juggling) – Jahr 2004
Der Trick Jongleur
Die habe ich meist in den Südamerikanschen Länder gesehen. Das sind Jongleure die auf Straßen, am Zebrastreifen, in den Touristengegenden jonglieren. Ich mag diese unterhaltsame Art der Jongliererei sehr. Die überblenden den „mehr Ball Jongleur“. Da sieht man gar nicht, dass es so viele oder wenige Bälle sind und mit lautem Spaß, Liedern untermalen sie ihre Vorstellung. Das obligatorischen Absammeln der Zuschauermeute mit dem Hut gehört hier dazu.
Der Geschichten Erzähler Jongleur
Ich glaube in dieser Gattung fühle ich mich am wohlsten. Ich tat mich aber zuerst sehr schwer, da ich nicht sicher war welche Geschichte wohl die interessante sei. Nach ganz vielen Jahren (ich glaub da sind mindestens 10 Jahre vergangen), hab ich dann festgestellt, dass die schönste Geschichte, meine Jongliergeschichte, die eine aus dem Leben, gepaart mit einigen Standard Anekdoten der „Trick Jongleure“, ist.
Leider hab ich hierzu kein richtiges Video, obwohl ich schon hunderte Geschichten erzählt habe. Hier ist ein kleiner Auszug von so einer Geschichte, aufgenommen von Anna aus Deutschland in meiner Wahlheimat Wundschuh. Das war beim Generationenfest am österreichischen Staatsfeiertag.
In letzter Zeit gab es weniger davon, die Zeit meine ich, deswegen hab ich schon länger keine Jonglier Geschichte mehr erzählt. Ich weiß gar nicht ob ich es noch drauf habe.
Der Weltentdecker Jongleur
Es gibt soviele schöne Dinge, die das Leben lebenswert machen. Eine Bereicherung ist sicher das Spielen.
„Wir hören nicht auf zu spielen, weil wir alt werden. Wir werden alt, weil wir aufhören zu spielen. “
George Bernard Shaw
Das kann ich nur bekräftigen. Lasst uns nicht aufhören. Ich werde auch nicht aufhören, von jedem Land ein kurzs 5 Balljonglage-Video für meinen Jonglier Blog zum machen – versprochen!
Bleib nicht drauf hängen
Ja, dieser Tipp wurde mir schon öfters gegeben, und ja ich hab mich leider in den letzten Jahren hängen lassen. Es wäre gut gewesen, wenn ich am Jonglieren mit dem Engagement weitergemacht hätte und somit drauf hängen geblieben wäre.
Seid ich weniger Jongliere, kamen meine Rückenproblem wieder. Naja ich hab auch zum Einradfahren „vorrübergehend“ aufgehört. Zum Thema Einrad werde ich auf der Einradseite noch genauers erzählen. Denn ganz wichtig! Nachdem die Jonglier Therapie so gut angeschlagen hatte, begann ich dann den Rücken zu stärken und das hab ich mit Einradfahren hinbekommen. Aber wie gesagt, dazu später mehr.
Aber Olle samma Einradler
Komischerweise habe ich auch zum Reisen mehr und mehr aufgehört, einerseits natürlich der Pandemie bediengt, aber anderseits bin ich auch fauler geworden. Diese Bequemlichkeit wäre gut wenn es nicht so bequem wär.
Seit 2020 bin ich nun auch stolzer Vater und das motviert mich wieder sehr ein besserer Mensch zu werden und es besser zu machen. Ja, lieber Jakob, ich denke die ganze Zeit an dich.
Lieber Jakob, ich habe mich in deine Mama nicht nur verliebt weil sie so hübsch und klug ist. Nein, sie ist auch eine Jongleuse 🙂 – Eher so ein „Wir gemeinsam Gruppen Jongleur „- Type (dazu muss ich weiter unten einen weiterern Jongleur Typus definieren), aber echt cool.
Ich kann mich noch an die schöne Zeit mit ihr erinnern wo wir gemeinsam Passing (das ist eine Jonglierart, mit zumindest einem Partner) im Stadtpark geübt haben. Sie ist einfach wunderbar, ich bin dann erst später darauf gekommen, dass sie 7 Sprachen spricht und außerdem hat sie mir den Unterschied zwischen ÜbersetzerIn und DolmetscherIn beigebracht. Ich liebe dich Hasi1.
Der Gruppen Jongleur aka PassingWoMan
Das sind die Liebsten, sie wollen immer mit einem Spielen. Es gibt hier keinen Konkurenzkampf, wie beim „Der Mehr Ball Jongleur“ Type. Nein hier geht es um good feeling und gemeinsam zu spielen.
Jonglieren ist schöner als das Wetter jemals sein kann
Ich hatte eine Zeit, das war so in den Jahren 2003 bis 2005, da hab ich täglich mindestens 6 Stunden jongliert. Einerseits, sind die Rückenprobleme wiedergekommen und auf der anderen Seite wußte ich noch nichts von der Therapiemaßnahme mit dem Einrad. Ich war in Ecuador für 3 Monate mit meinen Freunden Otto und Robert. Mein Ziel war es eine neue Sprache zu lernen. Aber diesesmal sollte es die Sprache der Liebe sein – „El lenguaje del amor“. Naja, klar wollte ich auch mit meinen Kumpels abhängen, das erste Mal einen Vulkan besteigen, am Strand von Montanita das Surfen erlernen und so Zeugs. Alles habe ich hinbekommen.
Der Vukan den wir bezwungen haben heißt „Cotopaxi“. Das bedeutet „Hals des Mondes“. Mir kommen eben die Tränen, weil ich wieder an dich denke mein lieber Jakob, du liebst den Mond genaus so wie dieser Volkan es tut. Wir schauen uns jeden Abend gemeinsam den Abend vorm Schlafengehen an. Der Cotopaxi ist übrigens 5897m – Wow, das hat mich damals umgehauen, ich dachte ja immer wir ÖsterreicherInnen haben die hohen Berge gepachtet. Aber dieser Cotopaxi war dann doch eine Hausnummer. Wir haben uns übe 2 Wochen täglich mit Berglaufen vorbereitet und das mal zum aklimatisieren auf einer Höhe von 4000m. Es ist echt wichtig, das mit dem Aklimatisieren. Eine Holländerin, die wir beim Berglaufen begegneten, bekam die Höhenkrankeit. Buh, das war was. Sie mußte einfach schnell wieder runter vom Berg.
Beim Aufstieg auf den Cotopaxi waren wir noch 37 Leute und oben angekommen sind nur wir 3 Freunde, mit unserem Führer und zwei Italienern.
Diese Italiener haben geschaut, wie wir Steierbuam aus unserem Rucksack, anstatt Jause den Schnaps und einen Splif rausgeholt haben, auch unser Guide war nicht sonderlich erfreut, aber wir waren so über drüber im wahrsten Sinne des Wortes. Onein, mach mir das nicht nach. Rauchen ist echt übel du solltest nie damit anfangen! Glaub deinem Alten was.
Aber auf den Bergen herumklettern das mach (nicht zu extrem, sonst werde ich mir wohl Sorgen machen 🙂 ).
Haha, ja – aber die Italiener hatten schon recht – wir vergaßen ja ganz, dass wir von dem Vulkan wieder runtermüssen. Der Aufstieg dauerte einige Stunden, aber runter gehts angeblich viel schneller.
Oben auf der Spitze, im Kegel, im Hals des Vulkans: Der Ausblick war unglaublich. Beim Aufstieg, wir sind um 2:30 Uhr los, da man auf Vulkan mit Gletscher oben drauf am Tag nicht herumspazieren sollte, da gleich mal Schneebretter und Hölen einbrechen könnten. Deshalb sind wir mitten in der Nacht los. Wir konnten gar nicht schlafen. So aufgeregt waren wir vor der Besteigung. In dem Refugio war es sau kalt, es gab nur ein Massenquartier wo wir alle waren und immer wieder wurden Reisverschlüsse von Rucksäcken auf und zu gemacht.
Jetzt gehts endlich los! Es gab einen fürchterlichen Schneesturm und die Bergführer warnten uns es dennoch zu versuchen. Aber, wir sind dann halt mal los. So einen Vulkan zu besteigen ist gar nicht so einfach, Man braucht Steigeisen, da man meist auf einer Eisschicht klettert und Seile mit denen wir uns gegenseitig sicherten. Wegen dem Schneesturm haben viele aufgegeben und gesagt, das macht doch keinen Sinn, wenn man dann ganz oben ist und nichts sieht, man kann doch grad mal seinen Kletterbuddy der nur 30cm von einem entfernt ist erkennen. Wir wollten rauf und sind weiter geklettert. Das Klettern auf den Cotopaxi kann man sich so vorstellen wie wenn mann eine kilometer lange Anlegeleiter hoch klettert. Es ist so steil, dass man oft die Steigeisen vom Vordermann auf Gesichtshöhe hat.
Was soll ich schwärmen, wie wir dann dort oben am „Hals des Mondes“ standen hat sich das Wetter innerhalb von Minuten so verbessert, dass wir mit den ersten Sonnenstrahlen das gesamte Land von oben herab sehen konnten.
Es ist unbeschreiblich, das Gefühl – Da ist man wahrlich der König der Welt!
Not Allowed To Juggle in Korea!
Ich war sehr viel und sehr oft in Asien, in ganz vielen Länder von Singapore, Malaysien, Indien, Pakistan, China, Japan und und und dann auch in Korea. Und hier hab ich zwei liebe Geschichten (Geschichten gibt es unzählige, schau mal hier in den /Reiseblog), die ich erzählen kann. Es war Wochenende, und ich wie immer in einem Luxushotel untergebracht, aber ich hatte außer meiner Arbeit (von der sehr viel), eigentlich nur noch mein Einrad und Jonglierbälle.
Ich wollte mal wieder was erleben und so bin ich durch die Stadt mit dem Einrad gedüst. Korea (und ja es ist Südkorea, ich dachte wohl, dass wenn ich dem Video einen super Titel gebe -> einen reißenden, dass dann mehr Leute das Video sehen. Ja es hat geklappt. Es haben sich mit Stand heute 19.02.2022 genau 262 Leute angeschaut. Jedenfalls bin ich zufällig in einen riesen Umzug geraden in Seoul, es waren tausende Leute dort.
Es wurde ein Fest gefeiert, ich weiß aber nicht mehr welches das war. Die Menschen haben sich in Trationeller Montur geworfen und gemeinsam bei einem Tempel gefeiert. Ich war da mittenrinn, anstatt nur dabei. Ja, ich wollte mal wieder ein Jongliervideo machen und eher spektakuläre Bilder liefern. So bin ich kurzerhand über 3 Abzäunungen geklettert, hab die Kamera aufgebaut (immer noch meine CANON Ixus), und hab zu jonglieren begonnen.
Es hat nur Sekunden gedauert, bis mich dann 3 Sicherheitsleute/ Polizisten abgeführt haben. Sie haben mich zur Polizeiwache gebracht und dort wurde verhört und einiges von meinen Aufnahmen wurde gelöscht. Die haben gleich gelöscht ohne zu fragen. Das hat mir dann irgendwie Angst gemacht. Ich wußte gar nicht was ich da so Schlimmes getan haben sollte. Alles hat sich dann aber zum guten aufgelöst. Natürlich hat mir hier dann Jonglieren wieder geholfen.
Ich durfte in der Polizeiwache jonglieren und meine Geschichte erzählen. Es hatte sich dann herausgestellt, dass genau zu diesem Zeitpunkt wo ich über die 3 Zäune geklettert bin, der Präsident zu Fuß der Prozession beiwohnte und genau dort wo ich mein Jongliervideo machen wollte, haben sich unsere Wege gekreuzt. Die Polizei und der Geheimdienst haben sofort an einen Anschlag oder Amokläufer oder so gedacht, deshalb sind sie mit mir zuerst überhaupt nicht spaßig umgegangen. Aha, das war es also was dieses Video den Title: „not allowed to juggle in Korea! verhalf.
Wie filme ich mich da?
Ich musste sehr oft nach Paris, in die Stadt der Liebe. Aber ich mußte jedesmal ohne meine Liebe los, denn ich war für die Arbeit dort, für eines der lieblings Dinger von RedBull.
Die wollten auch Gas geben mit dem Elektrifizeren der Autos, und haben so unmengen an Geld gemeinsam mit einem Partner in die Formel 1 gepumpt. Naja, so musste ich nun auch öfters nach Paris. Wenn du dich fragst wie ich diese kurzen Filmchen jedesmal gemacht hatte. Einfach – die Kamera irgendwo drauf plaziert oder einem Passanten in die handedrückt und gemma – fohrma 🙂 Das folgende Video ist übrigens auch das, wo ich dann eine andere Musik von Youtube drüber lies. Eigentlich war das Video mit der Musik von TRYO „Dans les nuages“ gedacht. Naja, jetzt ist es halt Rappelle-mo von Léoparleur.
Home Office?
Ja, klar mach ich jetzt Home Office. Es ist 2022. Viele meiner Geschichten und Videos sind aber schon sehr alt. Nach 3 Jahren des extrem Arbeiten und dem berufsbedingten Reisen wollte ich dann ein Wenig Luft holen. Aber in der Branche ist es so: „Alles oder nichts“, zum Glück nein.
Ich konnte meinen Nachfolger gut einschulen und hab dann von der Inbetriebnahmen der KERS (kinetic energy recovery system) Systeme der Formel 1 in den die Produktmanagment-Rolle und Solution-Engineer Rolle gewechselt. Die ich auch über 10 Jahre einigermaßen gut gemacht habe.
Ich kann nur sagen, ich weiß du möchtest es nicht hören. Aber lausche. In großen Organisationen und ja es ist historisch bedingt, wird a) der Wasserkopf (overhead) immer größer und es kommen meist A-Löcher in Führungspositionen. Ich habe -zig Umstrukturierungen intern mitgemacht, die Hahnenkämpfe machtgeiler Typen mitangesehen und du glaubst es nicht, ich hab mich dann wieder oft nach dem Job davor gesehnt – Alleine, mit dem Einrad und den Jonglierbällen weltweit unterwegs zu sein.
Ich hatte ein Burnout angearbeitet – Ich hatte Jahre zuvor eine Firma gegründet (PinMe! später PinOG), weil es einfach gut war, wenn ich wieder am Flughafen in der Lounge saß, dass ich dann halt Webzeug mache. Die Firma hab ich gemeinsam mit Wolfgang Raimann in 2009 gegründet. Wir haben uns auf E-Commerce Themen spezialisiert, das heißt so Webshops, Inventarisierungstools, Börsen Wertpapier Analyse Software).
Wir hatten übrigens einen Super-Hit gelandet: Wir haben auf für die Plattform Joomla, eine Komponente programmiert, welche innerhalb der ersten zwei Monate 40.000 runtergeladen und installiert wurde.
Das war die „PinMe! – Die Virtuelle Pinnwand“. Später hat dann GMX und weitere großen Techfirmen die Idee für ihre Pinnwände übernommen (hat nicht auch Facebook so eine Pinnwand?). Freunde hatten uns damals gerade, doch eine Firma zu machen und Geld für die Pinnwand zu verlangen. Das war dann der Untergang. Wir hatten einen Namen-Rechtstreit mit einer Deutschen Firma, den wir dann aus mangel an Kohle und Dummheit verloren haben.
Nach der Software Geschichte, haben wir uns auf die nun neu gegründete Organisation PinOG! auf Hardware Entwicklung spezialisiert. Wir haben das EMS – Energy Manangement System für Photovoltaik Anlagen gebaut und vertrieben.
Da aber diese Arbeit neben meiner Tätigkeit als Solution Engineer extrem viel Zeit in Anspruch nahm und wir sprechen hier von einem 17 Stunden Arbeitstag. Bekam ich ein Burnout und die Firma ist gestorben. So hab ich mich dann ausschließlich auf die Arbeit als Solution Engineer konzentriert. Hier möchte ich noch erwähnen.
Ich bin nachwievor verärgert, wegen der Nichtwertschätzung von meinem damaligen Vorgesetzten meiner Arbeit, die ich in meiner Freizeit über Weihnachten machen durfte, damit dieser bei der Salesweek sein großes Machospiel abziehen konnte. Uff, das tat nun gut, das mal niederzuschreiben. Wenn dich interessiert was ich da für eine unbezahlte Auftragsarbeit machte – klick auf diesen Link: https://www.youtube.com/watch?v=Da1i5BOnI4w&list=PLEC2lZOXjrMo9gjVVEndPyNBbJL4bYncN&index=2.
Nun zurück zum Homeoffice 🙂
FIVESTONES
Masomah hat den Verein FIVESTONES gegründet. Juhu! Es ist eine Plattform um das Zusammenleben der Menschen nachhaltig zu verbessern – Ich bin der Co-Founder 🙂 – Wenn dich das interessiert, wei Masomah das angeht besuche: https://fivestones.at.
Deswegen siehst du in manchen Jongliervideos auch das Logo von FIVESTONES. Das Logo zeigt die Zahl „5“ in arabischer Schrift auf einem bunten Hintergrund. Die arabische Fünf ähnelt einem umgekehrten Herzsymbol und steht für die Liebe, mit der die Projekte in FIVESTONES umgesetzt werden. Die fünf unterschiedlichen Farben im Hintergrund symbolisieren die fünf Kernwerte von FIVESTONES: Toleranz, Kreativität, Engagement, Authentizität und Empathie.
Wer hats erfunden? wos des Jonglieren, oder wia?
Masomah ist eine unglaubliche Frau! Sieh hat so viele Lasten auf ihren Schultern zu tragen, welche man sich von außen gar nicht vorstellen kann. Hier muss ich zugeben, das ich auch über lange Strecken eine zusätzlich Last für sie war, da ich meinen Frust von der Arbeit und der Nichtanerkennung, anfing mehr zu trinken. Hm. Ja richtig viel zu trinken. Das war keine schöne Zeit. Wieder konnte ich nicht der sein, der ich eigenltich immer sein wollte. Ein besseres ich.
Ich hab damals Masomah motivert immer mehr und immer schneller zu machen. Wir sind von einer Konferenz zu anderen und haben ein Projekt nach dem anderen gemacht. Und das obwohl Masomah eh schon mehr als ausgelastet war mit ihrem 24/7 Job als entry level support für eine Technik Firma und das in 4 Sprachen.
Es war eine harte Zeit uns, dabei wollten immer nur anderen helfen und haben dabei ganz vergessen auf uns selbst zu schauen. Unsere Beziehung hat in dieser Zeit sehr gelitten und es war ein nicht endend wollender Kreislauf. Danke liebe Masomah, dass du nach wie vor an meiner Seite bist. Du bist die stärste under wunderbarste Frau. Du bist ein Vorbild für Generationen.
Ehrenamtliches Engagement
Ich bin jetzt in meinem Blog hier ein Wenig abgedriftet. Aber schön, dass du noch dabei bist und den Text und einen Auszug aus meiner Jonglier Geschichte gespannt verfolgtst. Ich habe hunderte coole Geschichte, rund ums Jonglieren. Ich hatte weiter oben erzählt, dass ich meinen Job verlor wegen dem Bandscheibenvorfall – aber später konnte ich einen Vulkan besteigen.
Wie das? Danke! Jonglieren und Einradfahren – ihr habt mir so viel Gutes getan. Deswegen hab ich dann auf schon früh begonnen, das war in 2003 mich ehrenamtlich zu engagieren. Jetzt denkst du. Hey wart mal. Du wolltest doch eh schon in Äthiopien für Mensch arbeiten.
Das ist lustig. Weil die Organisation heißt „Menschen für Menschen“, gegründet vom wunderbaren Herrn Karl. Ich war in dem Land, wo weiße Menschen mit: „Mr. Karl welcome“ begrüßt werden. Das ist einfach unbeschreiblich. Dieser Karl-Heinz Böhm hat etwas Wunderbares geschaffen. Jedoch mußte ich feststellen, dass meine damalige Ausbildung – Elektrikerlehre zu Wenig war um eine Werkstatt in Äthiopien zu eröffnen bzw. für „Menschen für Menschen“ als Leiter tätig zu sein.
Deshalb hab ich im Jahr 2003 die Abendschule – HTL BULME Graz begonnen um diesen Zettel zu bekommen, damit ich dann später zurück nach Äthiopien (back to the roots – Wußtest du, das sdie Rastas von dort kommen? Dass Äthiopien 13 Monate hat? Dass dort zu Mittag 06:00 Uhr bedeutet? – Nein ich auch nicht.)
Neben dieser Ausbildung, hab ich begonnen im Park neben der Stupa mit Kindern zu Jonglieren. Um sie zusammen zu bekommen – Alle verschiedenen Kulturen, Sprachen und Menschen treffen sich in großen Städten in Parks. Es gab da oft Konflikte wegen irgendwas und deren Kinder haben begonnen sich gegenseitig zu bekriegen. Dort hab ich versucht reinzukretschen.
Mein Papa hat mir eine rote Jonglierkiste gebaut – ich hab Jonglierzeugs für 20 Kinder besorgt. Und bin dan 2 mal pro Woche den ganzen Tag bei den Kindern gewesen. Zuerst waren alle skeptisch und haben oft mein Jonglierequipment, vorallem die Jonglierkeulen als HauDirNeReinKeule verwendet.
Aber durch die Regelmäßigkeit, wurden die Kids dann doch warm mit mir und wir haben es geschafft, dass alle Menschenkinder, egal welcher Herkunft, welcher Status gemeinsam gespielt, und jongliert haben. Da hab ich für mich damals gedacht, jetzt brauch ich ne Website…. oder sowas – Und da war der Dorian 🙂 – Dieser Typ, dieser lieber Freund hat mir beigebracht, dass eine Tastatur genauso ein Werkzeug ist wie eine Bohrmaschine. Ich hab mit 2006 angefangen zu Programmieren.
A Tastatur is genauso wie dei Bohrmaschine, nur des mei Tastatur alle Werkzeuge der Welt sein tut
Dorian Santner (2005, bei mir auf meiner Couch)
Wow ich komme jetzt vom Driften nicht mehr raus. Es tun sich nun unendliche viele Gedanken auf die ich mit dir teilen möchte. Es ging mir eingentlich ums Ehrenamt. Im Jahr 2018 hat Masomah den Verein FIVESTONES gegründet. Ich bin wie oben erwähnt voll drauf angesprungen, und hab mich reingehaun. Ich kann zwar nicht so gut Texte schreiben, aber ich kann Programmieren und auch HTML (funny for geeks). Fotos und Videos machen. Außerdem kenn ich mich mit Technik ein Wenig aus (also ich kann mich konzentrieren und ein 100.000 Zeilen Code noch zu analysieren, außerdem kann ich googlen). Das mit den 100.000 war jetzt nicht der große Burner für FIVESTONES, aber zum Debugging immer wal wieder zu gebrauchen. Deswegen sind wir wieder voll los und haben begonnen die FIVESTONES IDEE zu verbreiten.
FIVESTONES ist ein Verein, welcher ausschließlich von Masomah, mir und engen Freunden finanziert wurde. Wir wollten absichtlich nicht zur Stadt, dem Land um für Förderungen anzusuchen, da wir eine Einflußnahme unserer Tätigkeit befürchten. Mit den Jahren habe ich im Vereinswesen auch einiges gelernt. Viele machen (die vielleicht besserer Option) den Förderantrag und schaun dann was sie überhaupt für Projekte machen sollen/ könnten / wollten.
Das stößt mir sauer auf, wenn ich an Leute denke, die immer vom Ehrenamt reden und im Hintergrund mit einem großen Teil der Förderkohle abfahren um z.B.: einen Sohn für sagen wir mal 2 Facebook-Posts überverhältnissmäßig auszuzahlen. Das sind die schwarzen Schafe, meist ist dahinter aber ein grauer alter Mann der im verborgenen die Stränge zieht. Aber glücklicherweise hab ich mehr von den ehrlichen Ehrenämtlern getroffen, die freiwillig, ohne Bezahlung in ihrer Freizeit anderen Menschen helfen. Einprägsam sind die schwarzen Schafe dennoch.
Hahaha, das Lied von Bo Evers – Fred kommt leider nicht bei jedem so gut an. Ich fand einfach Sound geil.
In China fällt ein Reissack um
Kennst du diese Aussage? Nja, wen interssierts? Hm…. ich bin mir da nicht sicher wie ich das am diplomatischten Ausdrücken kann, aber meiner Meinung nach mach das sehr wohl einen Unterschied. Wir sind ein Teil vom Ganze. Klar soweit, auch Wissenschaftler werden hier wohl kaum Widersprechen. Obwohl, wenn ich mir die ganzen Flat Earther (ja ich hab mir das mal über Wochen in mich reingezogen, so zum Entspannen und ja klar hab ich mich aus köstlich amusiert, aber die Art von Wissenschaftler mein ich nicht. Ich denke, dass alles was wir tun, wo wir grad sind, wem wir ein Lächeln schenk, sehr wohl einen Einfluss auf das Ganze hat. Außerdem, wenn ein Sack voll mit Reis umfällt und der dann aufplatzt. Schade um den Reis.
Ich war ja mega oft in China, aber einmal konnte ich mich von einer Konferenz für 2 Stunden wegschleichen und ich bin auf die Große Chinesische Mauer geklettert. Und klar mit Jonglierbällen.
Bist du noch da?
Hey schön, ich danke dir fürs mitlesen. Ich bin nicht sicher wie gut oder schlecht meine Jongliergeschichte bei dir ankommt, aber gerne kannst du mir dein Feedback in den Kommentaren hier und/ oder auf Youtube geben.
FIVEBALLS: www.pfuisi.net – travel meets juggling
Ich hab noch so viele Videos (travel meets juggling – Videos), von wunderschönen Jonglierorten, auch habe ich viele der schönen Aufnahmen auch nicht. Ich wollte früher im Anynm sein, und nur bei anderen Mitschauen, so der typische Facebooker halt — haha, ne das mein ich nicht. Ganz früher hatte ich nie meinen Klarnamen irgendwo ins Internet gestellt (aus Angst), aber das hat sich ja mittlerweile radikal in die Gegenrichtung entwickelt. Ich weiß gar nicht wie oft ich in diesem Blog schon „PFuisi“ geschrieben habe. Warum ist PF groß geschrieben — es ist kein Typo. Es steht halt für Pfuisi Franz — ich hatte damals immer nur PFuisi überall alles angegeben und es war auf allen Platformen möglich nur den Spitznamen zu haben. Ja Pfuisi ist mein Familiename und gleichzeit ist/ war das schon immer das mein Spitzname.
Jetzt gehts mal wieder in den Norden.
Dank Masomah, gehöre ich nun auch zur TPT (the performance theatre) der Xynteo Familie. Und diesen Ruf folgen wir immer und reisen für die sehr aufschlußreichen Konferenzen auch in die abgelegenden Gegenden. Auch bei diesen Konferenzen habe ich in den Pausen immer wieder jongliert. Es ist schön zu sehen, dass sich Konzernleiter, wie Paul Polman, Thomas, Hans Vestberg, und Präsidenten und Politiker gerne meine kleine Show ansehen und für einen kurzen Moment wieder Kind sein können.
Masomah hatte vor vielen Jahren einen sehr aufregenden Vortrag über das kleine afghanische Mädchen gehalten und seitdem ist sie immer sehr willkommen für aufregende Talks. Ich bin nicht der beste Redner, außerdem hab ich oft Bedenken wegen meiner schlechte Ausdrucksweise und vorallem „my english sucks“, deshalb hatte ich mich immer zurückgehalten und es im Nachhinein mit Masomah über meine Gedanken gesprochen. Das ist etwas, was ich in Naher Zukunft gerne änder möchte.
Hier nun das Video vom Xynteo Exchange in Norwegen.
Fürs Erste
passt das schon amol – ich hab das jetzt in einem durchgeschrieben und möchte für heute mal Schlußmachen. Ich hoffe die Geschichten war nicht zu verwirrend und du konntes dem ganzen irgendwie folgen. Es gibt noch so viele Jongliergeschichten die ich dir erzählen kann, aber dazu brauch ich mal wieder ein bissi mehr Zeit – Jetzt komm ich runter zu dir ins Wohnzimmer mein geliebter Jakob!