Es ist unfassbar! Es ist Krieg. Wir jungen kennen doch den Krieg nur vom Schwarz-Weiß Fernsehen und von den großen Hollywood Blockbuster. Ich wünsche mir „Jonglieren statt Krieg“!
Ich habe eben einen Post auf Facebook gelesen:
„Wünsch‘ mir die Welt, in der die Völker sagen: Wir haben endlich den Krieg verloren und können ihn nicht wieder finden.“
Gedanken von Peter Maiwald (Ein Auszug daraus)
Es ist ein schwarzer Tag, der Krieg ist schon wieder näher gerückt. Masomah, das unschuldige Mädchen aus Afghanistan kann es nicht fassen, sie hat den Krieg hautnah miterlebt. Sie musste sich als kleines Kind mit ihrer Familie in Erdlöcher verkriechen und hoffen, dass der Bombenhagel nicht auf ihre Köpfe niederprasselt.
Trotzdem, hat sie ein Bein weniger und vieler ihrer Familiemitglieder sind beim Angriff verletzt und getötet worden. Jetzt, in dem Moment, in diesem Moment wo ich schreibe, verstecken sich Menschen, Eltern, Opa, Oma und die Enkerl im Luftschutzbunker oder Erdlöcher, haben Angst und keiner weiß was morgen kommt.
Der Krieg ist schon wieder ein Stück näher gerückt und frißt die letzte Menschlichkeit auf. Ich bete für die Menschen in der Ukraine, viele Freunde von mir sind jetzt in der Kriegszone. Ich habe Angst um sie, ich habe Angst um uns. Wizo, in Herrgottsnamen lassen wir das zu? Gibt es keine Lösung?
„Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen.“
Erich Maria Remarque (Schriftsteller: Erich Paul Remark; * 22. Juni 1898; † 25. September 1970
Hier sei noch erwähnt, dass es jetzt an der Zeit ist auf die Straße zu gehen und für Frieden und Freiheit aufzustehen.
Edith Zitz hat das in einem Post zusammengefasst: „Friede, Freiheit, keine Diktatur!“ Diesen Slogan höre ich bei meinem Recherchen zu Coronamaßnahmen-Demos seit Mitte 2020 regelmäßig. Und zwar in dieser Begriffsfolge (!) auf die österr. Politik bezogen: Eklatanter Mißbrauch von aufgeladenen Metaphern, der mit berechtigter (!) Kritik an Regierungsmaßnahmen nichts zu tun haben. Nochmals zutiefst provokant angesichts von Putins Krieg gegen die Ukraine, wo internationale Solidarität für - ja, genau: Friede, Freiheit, keine Diktatur – allmählich und spät anrollt.
Jonglieren statt Krieg
In Afghanistan, dem Land in dem die Menschen seid Jahrzehnten unter schrecklichen Bedingungen leben müssen, in einem Alltag der sich Krieg nennt. Dort gibt es einen Zirkus für Kinder – Mobil Mini Circus (MMCC). Ich habe in Afghanistan 2018 (Reisebericht in Arbeit) meinen Urlaub verbracht und mit den Kindern jongliert (/jonglieren). Viele sind Waisenkinder, da ihre Eltern und weitere Familien Mitglieder im Krieg getötet wurden.
Der Zirkus: Es ist so ein schöner Ort, friedlich und das Miteinander zählt. Direkt im Kriegsgebiet, zwischen Bomben und Granaten eine kleine Oase der Hoffnung.
Jonglieren gibt Hoffnung, lenkt die Kinder ab und lehrt in spielerischer Weise das Miteinander. Juggling in the warzone.
Im Jahr 2006 war ich in der Ukraine (/reise/ukraine-2006) und hab dort jongliert, auf der Krim, in Alupka, in Kiev und Tschernobyl. Das ist jetzt 16 Jahre her und die Kinder von dem Bild oberhalb sind nun junge Erwachsene und müssen jetzt entweder in den Krieg ziehen oder flüchten. Was bleibt ihnen anderes übrig. Der Krieg verbreitet sich wie eine Krebszelle, langsam und stetig, bis jeder noch so kleine Ort und deren Menschen vom Krieg betroffen sind.
Ein Land ist tot, in dem nicht mehr jongliert wird.
Franz Pfuisi (travel meets juggling) – Jahr 2004
Ukraine 2006
Damals war es so und warum ist heute alles anders?
Jonglieren statt Krieg
Bist du dafür, dass alle Kriegsaktivitäten sofort beendet werden und aufhören müssen um die Menschen dort und überall zu schützen, dann teile diesen Beitrag und fordere mit mir „Jonglieren statt Krieg“
Franz Pfuisi
Ein Jongleur (der in Sicherheit von 19 Autostunden von Kiev entfernt in Sicherheit ist).
Ich bin gegen Krieg!